Susie auf Sylt

 

Am Strand liegt Susie in der Sandburg

und jeder Mann am ganzen Strand

versucht die Burg im Sturm zu nehmen

um Susie’s Rücken einzucremen

 

Refrain:

Susie, Susie auf Sylt

macht alle Männer wild

 

Am Abend auf der Promenade

zeigt sie den allercoolsten WAUW

im Westen geht die Sonne unter

und Susie wird erst richtig munter

 

Susie …

 

Und abends in den Diskotheken

ist Sie die Königin der Nacht

Die Männer könn’n nicht widerstehen

wenn sie die Susie tanzen sehen

 

Geht Susie dann allein nach Haus

dann wird die Stimmung ganz schnell flau

und viele Männer geh’n dann stumm

am Boden liegen zig gebrochne Herzen rum

 

Text: Manzel; Musik Uwe Siemers

 

 
MIT ADELHEID

Kaltes Land, verlorener Weg,

der Sturm zaust wild,

aus Wolken quillt

ein weißer Staub, deckt alles zu

in einer Hütte ich und du:

 

Refrain:

Tief verschneit mit Adelheid

im deutschen Wald

uns ist nicht kalt

 

Kaltes Land, verlorener Weg,

der Mond schaut wild,

aus Wolken quillt

sein weißes Licht, leckt dann sogar

durchs Fenster, durch dein blondes Haar

 

Kaltes Land, verlorener Weg,

der Tag bricht an,

das Chaos aus.

Nur in der Hütte, du und ich

wir fürchten dieses Chaos nich‘

 

Text: Manzel; Musik Manzel

 

 

Herbsttag

 

 

Text: Rainer Maria Rilke; Musik Manzel

 

 

NEOMEROWINGER SCHNABELSCHUH

 

Du sagtest mir, hey laß mich in Ruh,

warfst zwischen uns die Türe zu.

Hey neulich sah ich dich nach langer Zeit

auf der Straße mit ’nem langen Kerl.

Du balanciertest wie ein Känguru

Auf nagelneuen Merowinger Schnabelschuhn

 

Refrain:

Oh Baby, ich flipp aus, es läßt mir keine Ruh

Du und deine Merowinger Schnabelschuh

uh hu hu

 

Du musst mir mal erzählen, wie er isst

und ob er deinen Namenstag vergisst

und musst mir auch erzählen, was er an dir mag,

Du weißt ich fand deine großen Augen stark.

Dein Langer gibt´s bestimmt nicht zu,

er liebt an dir die wahnsinnigen Schnabelschuh.

 

Hast du die nächste Woche mal Zeit,

ich hab ´nen neuen Anzug, ’ne Gelegenheit

vom Flohmarkt und ´nen Hut wie Humphrey Bogart.

Wir düsen auf ’nem Adler ins Kampinsky rein,

bestellen Kaviar und Sekt dazu,

und trinken ihn aus Merowinger Schnabelschuhn

 

Text: Manzel; Musik Manzel

 

 

PANDA BÄR

Panda Bär

-en gibt es bald nicht mehr.

Krokodile

gibt es nicht mehr viele.

Walfischfang

ist deren Untergang.

 

Refrain:

Ne Arche Noah muß her

 

Panda Bär

-en gibt es bald nicht mehr.

Ozelot

ist auch bald tot.

Stolzer Greif,

auch du bist reif.

 

Panda Bär

-en gibt es bald nicht mehr.

Suppenschildkröten

werden die alle töten.

Und zum Schluss dann wir

und zum Schluss dann uns?

 

Hey Leute, macht die Arche endlich startklar

 

Text: Manzel; Musik Manzel

 

 

Ich mag dein Tigerfell

 

Ich mag dein Tigerfell

es gegen deinen Strich zu streichen

und deine Tatzen

die oftmals streicheln manchmal kratzen

 

Ein befreundeter Chinese

erzählte mir von dieser Kunst

den Tiger an dem Schwanz zu zieh´n

 

Der befreundete Chinese

erzählte das sei keine Kunst

die Kunst ist danach loszulassen

 

Ich mag dein Tigerfell

es gegen deinen Strich zu streichen

und einfach loszulassen

deine Wildheit mich dann zu vernaschen

 

Text: Manzel; Musik Manzel

 

 

Unter Palmen (1)

 

Bacardi-Klänge im Kopf

Bougainvillea -Blau vor Glück

Am Himmel rumgezauste Wolkenfetzen

zappel ich in Deinen Netzen

 

Refrain:

Unter Palmen drück ich Dich

an mich

Neckermann macht’s möglich

 

Das Frühstück war schon nicht schlecht für hier

Aber Du schmeckst

nach mehr als nach Kaffee mit Milch

Schokoladen-Baby

 

Die Hängematte schwingt

Sanft mit uns im Rhythmus

Ich bin weit weg von allem

hier im Sande dir verfallen

 

 

Text: Manzel; Musik: Uwe Siemers

 

 

Stark männlich

Mit dem Handy cool an Ecken stehen

und stirb noch langsamer im Kino sehen

Auf Pferden reiten und Zigaretten

rauchend Jungfrau´n vor dem Drachen retten

 

Refrain:

das ist stark männlich

und gar nicht weiblich

und auch nicht indisch,

vielleicht ist es ein bisschen kindisch.

 

Bei Schmerzen noch den Indianer spielen

den Frauen tief in Ihren Ausschnitt schielen

ganz grob auch einmal einen fahren lassen

und bei Gelegenheit verbotne Früchte naschen

 

Der Kapitän sein auf jedem Schiff das fährt

und stranden wo kein anderes Schiff verkehrt

den Regenbogen packen und verbiegen

und irgendwann auch zu den Sternen fliegen

 

Text: Manzel; Musik: Manzel